
Starke Oberschule langfristig erhalten
Starke Oberschule langfristig erhalten
CDU-Landtagsabgeordneter Christian Calderone trifft Neuenkirchens Samtgemeindebürgermeisterin Hildegard Schwertmann-Nicolay
Der Abgeordnete aus Quakenbrück kam jüngst zum „Antrittsbesuch“ nach Neuenkirchen, wo ihm die Bürgermeisterin „ihre“ Samtgemeinde vorstellte und auch Themen ansprach, in denen ein gemeinsames Vorgehen zum Ziel führen könne.
„Unsere Oberschule ist stark in der Berufsorientierung und hat ein engagiertes Kollegium“, so Schwertmann-Nicolay. Die Schule könne selbstverständlich auch von Schülern außerhalb der Samtgemeinde besucht werden. In der aktuellen Schulstrukturdebatte im Altkreis Bersenbrück dürfe der Erhalt des Oberschulstandortes nicht vergessen werden. Neuenkirchen brauche eine Oberschule, forderte sie.
Schon länger sei die Rede davon, am sogenannten „Handweiser“ in Merzen-Engelern einen Kreisverkehr zu bauen. Dort träfen zwei Landesstraßen und eine Kreisstraße aufeinander, ein Kreisverkehr würde erheblich zur Verkehrssicherheit – gerade auch von Radfahrern – und zur Übersichtlichkeit beitragen. Ebenfalls ein großer Beitrag zur Verkehrssicherheit wäre zudem ein Radweg an der Kreisstraße 154 von Südmerzen nach Neuenkirchen. Diese 2,8 Kilometer lange Strecke stelle für Radfahrer eine Gefahr dar, berichtete Samtgemeindebürgermeisterin Hildegard Schwertmann-Nicolay.
Auch um Angebote für ältere Mitbürger ging es der Mitteilung zufolge in dem Gespräch ebenfalls, konkret um die Finanzierung der Altenpflegeeinrichtungen in kirchlicher Trägerschaft und das Merzener Gemeinschaftshaus als ein Pilotprojekt für den ländlichen Raum.
„Lebensqualität ist, wenn die Infrastruktur in der Fläche ist, das gilt von Schule über Breitband und Verkehr bis zur Altenpflege“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Calderone. Insbesondere die Finanzierung der Altenpflege sei in Niedersachsen weiterhin nicht zufriedenstellend. Der Quakenbrücker sagte, sowohl im Gespräch mit Bischof Bode und Generalvikar Paul als auch mit den kirchlichen Fachverbänden zu sein. Außerdem habe er den Sozialarbeitskreis der CDU-Landtagsfraktion zu einem Gespräch mit den kirchlichen Pflegeeinrichtungen in seinen Wahlkreis eingeladen. „Wir müssen weiter hinweisen auf die Situation und die Wichtigkeit von kirchlicher Pflege“, sagte er.